Stimmen unserer Partner

Glauben an die Vision

Seit den Anfängen werde ich über die Entwicklung vom Waisenhauses Vilshany und dem Wohnheim Parasolka informiert. Die ersten Meldungen waren schockierend, doch schon bald zeigte sich, wie mit relativ geringen Massnahmen und viel Engagement und Liebe zu den Kindern und Betreuungspersonen markante Veränderungen möglich sind. Von Jahr zu Jahr wirken die Beteiligten, Kinder wie Erwachsene, glücklicher, strahlender auf den Fotos. Wenn ich dann noch höre, wie sich der Alltag und das Leben der Bewohner heller, farbiger, abwechslungsreicher, gesünder, kreativer gestaltet, kommt mir das ganze Werk wie ein Wunder vor. Herzblut, Engagement und Glaube an eine Vision können viel bewegen. Das gibt mir Hoffnung für andere "Baustellen" auf unserem gespaltenen Planeten. Danke von ganzem Herzen allen Akteuren und Spendern für diese tolle Arbeit. Diese Erfahrung macht mich froh.

Cecile Stirnimann, Ruswil


Das projekt überzeugt

Parasolka überzeugt uns dank einer ganzen Reihe von Stärken: Das Projekt nimmt sich den Bedürftigsten in der Gesellschaft an. Ihnen wird ein menschenwürdiges Leben geboten. Parasolka geht zudem auf die Bedürfnisse des Personals ein. Es musste früher unter misslichen Bedingungen arbeiten. Es bietet ihnen Weiterbildungen und damit eine neue Perspektive.

Parasolka weist weit über das Heim hinaus. Das Projekt bezieht die Angehörigen ein und gibt ihnen die dringend nötige Unterstützung. 

Als wichtigsten Erfolgsfaktor von Parasolka sehen wir den Austausch auf Augenhöhe zwischen Fachleuten in der Schweiz und der Ukraine. Die Beteiligten gehen auf die landesspezifischen Umstände ein und haben gegenseitige Wertschätzung . Parasolka ist ein Vorzeigeprojekt und rüttelt die Beteiligten wach: in der ukrainischen Politik und in der Schweiz.

Karl und Beatrice Grunder aus Stans begleiten und unterstützen Parasolka seit den Anfängen. Karl Grunder war Gründungs- und Co-Präsident NeSTU.


Würde und Anerkennung

Privaten Initiativen wird gelegentlich vorgeworfen,

sie setzten Ideen in die Welt und seien zwei – drei Jahre begeistert - und dann?  Die wirklich Leidtragenden einer solchen Entwicklung sind die direkt Betroffenen, denen Hoffnung und Vertrauen genommen wird. Sie verlieren einmal mehr etwas Existenzielles: ihre Würde.
Bei Parasolka ist das anders. Es wird Würde und Anerkennung gegeben, wo keine war. Der Verein hat mehrmals bewiesen, dass er sich seiner Verantwortung bewusst ist. Den Bewohnern des Wohnheimes Parasolka wurde etwas geschenkt, das weit über das Existenzielle hinausgeht. Die Unterstützung aus der Schweiz ist mehr als Hilfe: es ist eine Partnerschaft mit Menschen in der Ukraine, die darauf vertrauen. Eine, die ihnen den Rücken stärkt und in der Ukraine Dinge erreichen lässt, die sonst nicht möglich wären. Ein Weg, der es wert ist, weiterzugehen.

 

 

 

 

 

Erich Ruppen, 1990 bis 2015 bei Caritas Schweiz für Mittel- und Osteuropa zuständig. Daher kennt er die Verhältnisse in der Ukraine gut und hatte in dieser Funktion immer wieder Kontakt mit dem Verein Parasolka.