Im Jahresbericht 2022 informieren wir Sie in diesem speziellen Jahr über die Nothilfe, über die Entwicklungen im Wohnheim Parasolka in Vilshany und im Heim in Tjachiv und über unsere Finanzen. Dazu gibts wie immer zahlreiche Bilder. Viel Spass beim Lesen!
Am Samstag, 1. April 2023 findet die 15. Vereinsversammlung im Kapuzinerkloster in Solothur statt. Die Einladung und die Finanzen finden Sie untenstehend.
Wir haben die Schilderungen von Nataliya Kabatsiy (CAMZ) aus dem Jahresbericht 2022 via Übersetzungsdienst von deepl.com ins Deutsche übersetzt. Er ist untenstehend nachzulesen.
Im aktuellen Rundbrief berichten wir über die Koordinationsreise in der Ukraine, über die Nothilfe oder das Geburtstagsfest des Wohnheims Parasolka. Viel Spass beim Lesen!
Auch wenn die Situation aus bekannten Gründen schwierig ist: Eine Delegation des Parasolka-Vorstandes mit Präsident Andreas Schmid, Vizepräsident Beat Hunziker und Chantal Moor, zuständig für das Ressort Sozialpädagogik reisten am 18. September für ein paar Tage in die Ukraine. Die Koordinationsreise führte die Gruppe unter anderem ins Waisenhaus in Vilshany, ins Wohnheim Parasolka nach Tjachiv oder in ein Nothilfe-Lager. Die Zeit vor Ort wurde genutzt für zahlreiche Gespräche mit unserem Partner vor Ort (CAMZ) und den Verantwortlichen verschiedener Institutionen. Ein paar Impressionen des Besuches, die Fotos stammen von Chantal Moor und Andreas Schmid. Im nächsten Rundbrief folgt ein ausführlicher Bericht der Reise.
Monika Fischer hat für die Zeitschrift "Kultur und Politik" des Bioforums Schweiz in die Tasten gegriffen und einen interessanten Artikel verfasst. Es geht um die Kleinstlandwirtschaft in der Ukraine, um Hochstamm-Obstgärten, um Selbstversorgung. Doch lesen Sie selbst.
Es blüht und wächst in den Gärten und auf den Feldern in Vilshany und Tjachiv. Die Bewohnenden sehen glücklich und zufrieden aus. Ein Aufsteller in diesen struben Zeiten!
Im aktuellen Rundbrief ist eine Reportage von ukrinform.ua zu lesen, die über die Geschehnisse im Waisenhaus Vilshany berichtet. Des Weiteren gibt es ein Interview mit CAMZ-Dolmetscherin Lesja Levko und Neuigkeiten zur Entwicklung an der Universität Uzhhorod. Viel Spass beim Lesen!
Am Samstag, 9. April, fand in der Sonderschule Mariazell in Sursee die 14. Vereinsversammlung von Parasolka statt. 37 Personen waren anwesend. Das Protokoll der Vereinsversammlung finden Sie unten, ebenso wie der Zeitungsbericht (erschienen im Willisauer Boten).
Am Samstag, 9. April findet die 14. Vereinsversammlung in der Stiftung Schule und Wohnen Mariazell in Sursee statt. Die Einladung, das Protokoll der letztjährigen Vereinsversammlung und die Finanzen finden Sie untenstehend.
Im Jahresbericht 2021 informieren wir über die neuesten Entwicklungen im Wohnheim Parasolka in Vilshany und im Heim in Tjachiv, über die Seminarwochen und informieren über unsere Finanzen. Dazu gibts einige Fotos aus dem Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner. Viel Spass beim Lesen!
Der aktuelle Rundbrief berichtet vom Holzatelier, welches in Vilshany eingerichtet worden ist, von der Zusammenarbeit mit Lifeline.help oder von den neuesten Entwicklungen an der Universität Uzhhorod. Viel Spass beim Lesen!
Aussenminister Ignazio Cassis und der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal haben in Kiew den Vorbereitungsprozess für die Fünfte Konferenz über Reformen in der Ukraine eingeleitet. Die Konferenz soll im Juli 2022 in Lugano stattfinden. Die Ukraine-Reformkonferenz unterstützt seit 2017 den Reformprozess der ukrainischen Regierung und zielt laut Medienberichten darauf ab, "Handlungsempfehlungen zur Stärkung der staatlichen Institutionen und zur Unterstützung des Landes in seinem Übergangsprozess zu geben". «Die Ukraine ist für die Schweiz wichtig, weil Stabilität, Wohlstand und Sicherheit auch uns zugutekommen», so begründete Ignazio Cassis gegenüber der NZZ am Ende seines Ukraine-Besuchs das Schwerpunkt-Engagement in seinem Präsidialjahr 2022.
Der Willisauer Bote, das Oltner Tagblatt und das Zofinger Tagblatt haben von unserer Vorstandsreise im September nach Transkarpatien berichtet.
Der Willisauer Bote berichtete in seiner Ausgabe vom 2. Juli von der 13. Vereinsversammlung im Wohn- und Werkheim Dietisberg.
Der Rundbrief vom Juni 2021 informiert über die Down-Syndrom-Konferenz in Kiew, über das 20-Jahr-Jubiläum von NeSTU und den Hilfsgütertransport. Viel Spass beim Lesen.
Am Samstag, 12. Juni, fand auf dem Gelände des Wohnheims Dietisberg in Läufelfingen die 13. Vereinsversammlung von Parasolka statt. 29 Personen, inklusive unsere Gäste aus der Ukraine, waren zugegen. Ein Bericht zur Versammlung folgt in den nächsten Tagen. Vorab schon mal das Protokoll der Vereinsversammlung.
Am Samstag, 12. Juni, findet die 13. Vereinsversammlung in Läufelfingen statt. Die Einladung, die Rechnung 2020 und die briefliche Abstimmung zur diesjährigen Vereinsammlung finden Sie untenstehend.
Im Jahresbericht 2020 informieren wir über das Leben in den Heimen in Pandemiezeiten. Wir blicken zurück auf das 20-Jahr-Jubiläum von CAMZ und informieren über unsere Finanzen. Dazu gibts einige Bildimpressionen aus dem Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner von Tjachiv und Vilshany. Viel Spass beim Lesen!
Hartgesottene Ukrainer, darunter etwa Ex-Boxweltmeister und Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, haben am Dreikönigstag, am 19. Januar, mit einem Sprung ins kalte Wasser das traditionelle Eisbaden eingeläutet. Das Eisbaden soll die Gesundheit stärken und die Seele reinigen. Wasser, das am Dreikönigstag von einem Geistlichen gesegnet wird, gilt bis zum nächsten Jahr als heilig und rein und soll besondere Schutz- und Heilkräfte mit sich bringen. Quelle: Nachrichtenagentur SDA-Keystone
Der Rundbrief November 2020 informiert über das Wohnheim Parasolka, in welchem fleissig gebaut wurde, über die viel beachtete internationale Konferenz, die erstmals online stattfand über Jana Kostyuchenko, eine fröhliche Bewohnerin, die gerne tanzt und singt. Viel Spass beim Lesen.
Für Ausländer sind die ukrainischen Grenzen ab Samstag, 29. August bis Ende September bis auf wenige Ausnahmen dicht. Das gab die Nachrichtenagentur Keystone-sda am Mittwoch bekannt. Das allgemeine Einreiseverbot gilt vorerst für 30 Tage. Ausgenommen sind unter anderem ausländische Studenten, Militärberater und Ausländer mit einer Aufenthaltsgenehmigung. In der Ukraine sind die Infektionszahlen im August nach oben geschnellt. Offiziell sind mittlerweile über 110 000 Coronavirus-Fälle registriert, mehr als 2300 Menschen starben mit einer Covid-19-Erkrankung. Ein Einreiseverbot galt bereits von Mitte März bis Mitte Juni.
Die aktuelle Ausgabe der Nidwaldner Kirchen-News hat auf Seite 6 über unseren Verein berichtet.
Der Rundbrief Juni 2020 informiert über die Corona-Situation in der Ukraine, über das Sponsoring für das Sanatorium "Malyatko" und über die Studienwochen an der Universität Uzhorod. Viel Spass beim Lesen!
Die 12. Vereinsversammlung konnte wegen der Corona-Epidemie nicht wie vorgesehen stattfinden. Deshalb werden die Vereinsmitglieder noch im Verlauf des Mai eingeladen, sich im Korrespondenzverfahren zu den Traktanden zu äussern.
Der Vorstand führt in der Zwischenzeit die Aktivitäten, wie sie im Jahresbericht geschildert werden, soweit möglich weiter und orientiert sich dabei am Budgetentwurf. Weil in der Ukraine ähnliche Einschränkungen gelten wie in der Schweiz, können aber beispielsweise vorläufig keine Workshops stattfinden. Auch die Unterrichtsmodule von Dozent*innen aus der Schweiz an der Universität Uzhhorod sind suspendiert.
Der Rundbrief vom November 2019 informiert über den Besuch des Vorstands in Transkarpatien im September, wo er an der Feier zum 10-jährigen Bestehen des Wohnheims Parasolka teilnahm, und den Stand unserer Projekte. Siehe den Rundbrief und den Begleitbrief als PDF-Dokumente:
Am 25. September 2019 fand in Tjachiv eine Feier zum 10-jährigen Bestehen des Wohnheims Parasolka statt. Der Vorstand des Vereins nahm im Rahmen seines jährlichen Besuchs der Projekte in Transkarpatien teil. Wir werden darüber berichten. Monika Fischer, die erste, langjährige Präsidentin des Vereins hat die Entstehung des Wohnheims und die Geschichte des Modellprojektes in einer sehenswerten Broschüre festgehalten (siehe unter Geschichte Meilensteine).
Für Vitalina, welche im Heim Vilshany Musiktherapie aufbaut, hat der Verein Parasolka einen Aufenthalt in Biel mit einem Workshop mit der Musiktherapeutin Toune de Montmollin organisiert. Toune de Montmollin hat nun einerseits bei Kolleginnen und Kollegen eine grosse Anzahl an Instrumenten für das Heim Vilshany und das Wohnheim Parasolka gesammelt und hat andererseits die Zusammenarbeit mit Vitalina mit einem Workshop in Vilshany fortgesetzt. Wie wertvoll dieser Einsatz ist, geht aus ihren Schreiben hervor:
Im Rundbrief vom Juni 2019 blicken wir nochmals kurz auf die Vereinsversammlung vom April zurück, stellen wiederum eine Bewohnerin des Wohnheims Parasolka vor und gehen auf die neusten Entwicklungen in unseren Projekten ein.
Vereinsversammlung 2019
Die 11. Vereinsversammlung hat am Samstag, 6. April 2019 in der Kommende in Reiden stattgefunden (s. Protokoll). Die Versammlung hat den Anträgen des Vorstandes zugestimmt und namentlich den Jahresbericht 2018, die Rechnung 2018 und das Budget 2019 (s. unten) gutgeheissen.
Vorher haben die Mitarbeiterinnen unserer ukrainischen Partnerorganisation CAMZ Einblicke in die aktuelle Situation in der Ukraine vermittelt und über ihre Arbeit, aber auch über ihre Familie berichtet.
Im nächsten Rundbrief werden wir nochmals kurz auf die Vereinsversammlung zurück blicken, aber besonders auf die neuste Entwicklung unseres Projekte eingehen.
Die Eltern behinderter Kinder wünschen, dass deren Ressourcen früh gefördert werden. Mit diesem Wunsch gelangte das Zentrum für Kinder mit Down Syndrom in Kiew an den Vorstand des Vereins Parasolka. Im Juni 2018 vermittelten Fachpersonen aus der Schweiz an einem Workshop in Kiev theoretische Grundlagen zur Heilpädagogischen Früherziehung für Studenten, Mütter und Fachpersonal. Die Früherziehung ist in der Ukraine bei der Entwicklung des Behindertenwesens ein Hauptthema. Ein entsprechendes Angebot im Wohnheim Parasolka war der Wunsch unseres Vereins.
In der Zwischenzeit ist es so weit: im Wohnheim Parasolka ist im März 2019 das Angebot der Früherziehung Realität.
Für die Beschäftigung im Kinderheim Vilshany wird das ehemalige Wäschehaus renoviert. Dort werden Ateliers eingebaut. Die Mitarbeiterinnen werden in Workshops auf ihre Aufgabe vorbereitet. Dabei haben einige von ihnen im Herbst in einer Institution in Litauen die Arbeitsmöglichkeiten mit erwachsenen Menschen mit einer Behinderung näher kennenlernen.
Schulung beinhaltet neben den Workshops auch die Konferenz vom 19. bis 21. September 2018. Die bereits vierte schweizerisch-ukrainische Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit der Universität erstmals in Uschgorod durchgeführt. Neben Vorträgen von Fachpersonen aus der Schweiz wurden die Themen in Workshops vertieft. Themen bildeten der Umgang mit Gewalt und Aggressionen, Physiotherapie (Erhalt der Bewegungsfähigkeit von Erwachsenen mit einer Behinderung), Kommunikation und Logopädie sowie die Förderung der Menschen mit mehrfacher Behinderung.
Im Anschluss an die Konferenz hat der Dekan der Fachrichtung Gesundheit die Initiative ergriffen und um Unterstützung und Zusammenarbeit beim Aufbau einer Ausbildung ersucht, welche neben der nötigen breiten theoretischen Basis auch genügend praktische Anwendung umfassen soll. Der Konzeptentwurf für eine Ausbildung "Fachperson Begleitung von Menschen mit Mehrfachbeeinträchtigung" liegt vor. Daraus könnte ein neues Teilprojekt des Vereins Parasolka entstehen.